Bundestagskandidat Alexander Föhr (CDU) zu Gast in Edingen-Neckarhausen: Eine Vielzahl an Themen auf der Agenda
Vergangene Woche lud die CDU Edingen-Neckarhausen die CDU Stadt- und Ortsverbandsvorsitzenden aus dem Wahlkreis Heidelberg, sowie Mitglieder und alle tatkräftigen Unterstützer der CDU und von Alexander Föhr, unserem Bundestagskandidat, in die Festscheune der Familie Koch, ein.
Neben internen Fragestellungen und organisatorischen Aspekten hinsichtlich des Ablaufs des Wahlkampfes, ging es vor allem um Inhaltliches. So zum Beispiel die Starkregenfälle und Überschwemmungen mit ihren katastrophalen, ja zum Teil tödlichen Folgenden für viele Einwohner in Teilen von RLP und NRW wie auch klima- und umweltpolitische Fragestellungen im Allgemeinen. Was die Hilfen vor Ort angeht, so war der Tenor der eindeutig, dass die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten, vor allem durch die Hilfe von Privatpersonen und Unternehmen aus den Bereichen Bauwirtschaft und Landwirtschaft, die mit großen Gerätschaften umgehend aus dem gesamten Bundesgebiet auf eigene Kosten und Gefahren angereist waren, um den Menschen vor Ort schnell Hilfe zu leisten, bemerkenswert und vorbildlich sind. Die Koordination staatlicherseits war - nicht überall - jedoch in Teilen der betroffenen Regionen mitunter kritik- und verbesserungswürdig. Gut, dass die Bundesregierung und die Länder bereits vereinbart haben, noch mehr Energie in die Krisenvorsorge und den Katastrophenschutz zu investieren. Dazu zählen nicht nur notwendige technische Ausrüstungen der Blaulichtorganisationen, die Errichtung und Instandhaltung von Bauwerken an Flüssen, wie auch Renaturierungsmaßnahmen für den Hochwasserschutz, sondern auch klare Strukturen, klare Zuständigkeiten um schnelle Koordination und Hilfe zu ermöglichen. Die Bereitschaft der Ehrenamtlichen, angefangen bei den Freiwilligen Feuerwehren, den THWs, Rot Kreuz, aus der Bevölkerung schnell Hilfe zu leisten, ob durch Sachspenden, Geld oder durch freiwillige Arbeitsleistung war und ist beachtlich. Dies macht erneut deutlich, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist, gerade in Krisenzeiten. Neben den Themen des Katastrophenschutzes im Allgemeinen und den Möglichkeiten zukünftig unsere Städte und Gemeinden noch besser vor Extremwetterereignissen zu schützen, was auf lokaler, landes- und nationaler Ebene machbar und recht zügig umsetzbar ist, standen anschließend auch die drängenden Herausforderungen des globalen Umwelt- und Klimaschutzes im Mittelpunkt, welche schon deutlich schwerer umzusetzen sind, schon alleine, weil wir es mit 195 souveränen Staaten in dieser Welt zu tun haben. Fortsetzung folgt.
(LS)