CDU Edingen-Neckarhausen.
Zukunft gemeinsam gewinnen.

Bürgermeister und Stellvertreter im nächtlichen Einsatz für die Notwasserversorgung der Gemeinde

Vergangene Woche, gegen Mitternacht, besuchten Bürgermeister Florian König, neuer Verbandsvorsitzender des Wasserversorgungsverbandes „Neckargruppe“ und Lukas Schöfer, Gemeinderat und ebenfalls Mitglied im Wasserversorgungsverband, die Baustelle für die zukünftige Druckerhöhungsanlage in der Platanenstraße in Neu-Edingen.

Anlass des außergewöhnlichen Vororttermins zu dieser späten Stunde bei frostigen Temperaturen war die Anlieferung zweier wichtiger Bauteile; des Erdgeschosses sowie des Daches für die zukünftige Druckerhöhungsanlage, die nacheinander auf den Senkkasten aufgesetzt und verbaut wurden. König und Schöfer war es ein wichtiges Anliegen sich ein direktes Bild von den Arbeiten vor Ort zu machen und sich dabei mit den Verantwortlichen auszutauschen. Schließlich steht bei dieser Baumaßnahme ein sprichwörtlich lebenswichtiges Elixier im Mittelpunkt: die Notversorgung der Gemeinde Edingen-Neckarhausen mit Trinkwasser. Aus technischer Sicht handelt es bei der im Bau befindlichen Anlage, die mit rund 1,4 Mio. Euro veranschlagt ist, um eine Druckerhöhungsanlage zum Zweck einer möglichen aber hoffentlich niemals notwendigen Notversorgung der Gemeinde mit Trinkwasser aus Mannheim. Bürgermeister Florian König war insbesondere darüber erfreut, dass die so bedeutende Baumaßnahme mittlerweile reibungslos voranschreitet. Dabei machte König nochmals deutlich, dass für ihn als Bürgermeister die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung der Gemeinde, gerade mit Blick auf die vormalige TFA-Problematik, allerhöchste Priorität genießt. „Jeden Cent den wir in diese überlebenswichtige Infrastruktur investieren, kommt unseren Bürgerinnen und Bürger zugute“ und fügte hinzu: „Weitere Investitionen, wie die flächendeckende Erneuerung des Rohrleitungssystems sowie die Sanierung der Wasserversorgungsschächte werden durchgehend, Stück für Stück, umgesetzt.“ Schöfer war ebenfalls über den Fortschritt erleichtert und ergänzte: „Diese bedeutende Investition, hin zu einem zweiten Standbein bei der Notversorgung, gibt uns Sicherheit für die Zukunft. Hervorzuheben ist auch, dass wir als Gemeinde, trotz der neuen Notleitung auch zukünftig unsere Unabhängigkeit bei der Trinkwasserversorgung bewahren werden, u.a. indem wir stetig in unsere Infrastruktur investieren und dadurch in der Lage sind unser eigenes Trinkwasser in höchster Qualität zu fördern. Und gleichzeitig zeigt sich anhand des Projekts exemplarisch, wie gewinnbringend interkommunale Zusammenarbeit für alle Seiten sein kann. Daran wollen wir als Gemeinde auch zukünftig anknüpfen.“

(LS)