Gewerbetreibende vor Ort unterstützen / Licht der Solidarität und Dankbarkeit anzünden
Jeden Abend um 19 Uhr eine brennende Kerze ins Fenster stellen und ein Vaterunser beten. Das war die Idee eines Pfarrers aus Bayern, um ein Zeichen der Solidarität und Dankbarkeit zu setzen. Diese Idee hat sich inzwischen weit verbreitet. Andere Länder und andere Religionen machen mit und auch wir werden uns beteiligen.
Wir wollen den vielen Menschen danken, die unaufhörlich in den Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Forschungsinstituten, Supermärkten, Produktionshallen, Dienststellen und Ämtern arbeiten, damit wir diese Pandemie möglichst gut überstehen.
Aber wir möchten auch den Menschen danken, die durch ihr verantwortungsbewusstes Handeln, indem sie daheim bleiben und jeglichen physischen Kontakt zu anderen vermeiden, ihren Beitrag leisten, diese extreme Situation zu bewältigen.
Ganz besonders denken wir hierbei an diejenigen, die ganz alleine zu Hause warten, bis sich unsere Situation verbessert.
Auch an die bereits Erkrankten möchten wir erinnern und ihnen eine schnelle und volle Genesung wünschen.
Ihnen allen soll die brennende Kerze Trost spenden und Hoffnung bringen. Sie soll ein Symbol sein und von nun an jeden Abend ab 19:30 Uhr für 15 Minuten in unseren Fenstern brennen, damit jeder sieht, wir denken aneinander, sind solidarisch und überstehen diese Pandemie gemeinsam.
Denken und unterstützen Sie bitte auch unsere Gewerbetreibende im Ort, die teilweise um ihre Existenz kämpfen.
Viele bieten an, gekaufte Waren und Mahlzeiten zu Ihnen nach Hause zu bringen, ohne dass man direkten Kontakt miteinander hat. Nutzen Sie dieses Angebot und helfen Sie damit doppelt. Zum Einen den örtlichen Betrieben wirtschaftlich und zum Anderen verlassen Sie dadurch nicht Ihr Zuhause und reduzieren somit die Infektionsgefahr für sich und andere.
Schließen Sie sich gerne diesen Aktionen an und bleiben, beziehungsweise werden Sie gesund.
(FK)