CDU Edingen-Neckarhausen.
Zukunft gemeinsam gewinnen.

Lücken im Radwegenetz schließen!

Ganzheitliche Verkehrsplanung für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer

 

Vergangene Wochen haben sich auf Initiative der CDU Edingen-Neckarhausen Gemeinderäte, CDU-Mitglieder aus den jeweiligen Verbänden und interessierte Bürger, darunter auch Landwirte aus Eppelheim, Plankstadt und Edingen-Neckarhausen getroffen, um gemeinsam das Thema Zustand und Situation des Radwegenetzes zwischen den genannten Städten und Gemeinden öffentlich zu beraten und zu diskutieren.

Dabei kamen viele wertvolle Hinweise und Meinungen aus der Bevölkerung zusammen. Vorausgegangen waren Gespräche der örtlichen CDU und der Gemeinde Edingen-Neckarhausen mit der Stadtspitze Heidelberg vor rund 2 Jahren. Anlass für den interkommunalen Dialog ist der seit vielen Jahrzehnten andauernde unbefriedigende Zustand im Radwegenetz zwischen Eppelheim, Plankstadt und Edingen-Neckarhausen. Alle drei kommunen haben ihre Radwege, entweder in Eigenregie, dort wo zuständig oder durch den Rhein-Neckar-Kreis aus Baulastträger entlang der jeweiligen Kreisstraßen, ausgebaut. Lediglich dazwischen, auf Heidelberger Gemarkung, klafft eine große Lücke im Netz.

Schon aus Gründen der Verkehrssicherheit ist eine interkommunale Abstimmung dringend notwendig, um hier einen wie auch immer gearteten Lückenschluss herbeizuführen. Wir plädieren daher für einen ehrlichen und offenen Dialog der Beteiligten Kommunen und (Stadt)Kreise, um gemeinsam eine für alle tragfähige Lösung im Interesse der Bürgerschaften herbeizuführen. Was die Sache mittlerweile noch komplexer macht sind die hinzugekommenen Planungen der Deutschen Bahn hinsichtlich des Ausbaus der Güterbahntrasse Genua-Rotterdam. Ob diese Trasse nun tatsächlich in Zukunft quer durch die Feldflur zwischen Mannheim Friedrichsfeld-Süd, HD-Grenzhof, Eppelheim und Plankstadt oder doch durch Schwetzingen führen wird, ist wohl noch nicht in Gänze geklärt.

Ein weiterer relevanter Punkt, der bei der aktuellen Planung der beiden Radschnellwege seitens des Land wohl keine Beachtung findet, ist die Frage der Querachsen zwischen den Radschnellwegen. Unserer Auffassung nach wäre es eine echte Chance und ein großer Gewinn für die Bürger aus allen betroffenen Kommunen, wenn es gelänge sich hier ebenfalls mit dem Kreis und RP Karlsruhe abzustimmen um etwaige Potenziale für schnellere und sicherere Verbindungen zu eruieren. Entscheidend für das Gelingen einer solchen Planung ist neben den zuständigen Baulastträgern auch die frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft, der Landwirte, Initiativen sowie aller weiteren relevanten Akteure. Wir bleiben am Thema dran. Bei Anregungen melden Sie sich gerne.