Unter diesem Motto stand der Besuch der Ministerin und der Landtagsabgeordneten Julia Philippi bei der Universitätsmedizin Mannheim sowie der Fraunhofer Projektgruppe Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie (PAMB) zum Thema „KI in der Krebsdiagnostik.“ Außerdem wurden die Unternehmen Roche Diagnostics GmbH und dem BioRN Life Science Cluster Rhine-Neckar in Heidelberg besucht.

Julia Philippi MdL: „Vor über zwei Jahren war ich zum ersten Mal bei der Fraunhofer Projektgruppe „Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie“ (PAMB) zu Gast. Ich war begeistert und versprach den zuständigen Akteuren und Wissenschaftlern vor Ort mich für deren Belange im Interesse der gesamten Region in Stuttgart einzusetzen, damit Spitzenforschung und Wertschöpfung in der Metropolregion noch besser vorankommen.“ Und weiter: „Diese international führenden Einrichtungen in Sachen KI-Forschung und Anwendung haben nun auch innerhalb der Landesregion den Stellwert, den sie verdienten. Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die hier geleistet Arbeit wird es ab sofort noch stärkere staatliche Unterstützung geben. Um diese Botschaft für Mannheim und die gesamte Region zu überbringen, bin ich heute mit der Wirtschaftsministerin angereist. Es geht bei dem heutigen Besuch also darum heute und jetzt die richtigen Weichen für eine gute und erfolgreiche Zukunft zu stellen – und wir sind hier auf einem sehr guten Weg“, resümierte Julia Philippi MdL.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Künstliche Intelligenz ist ein enormer Innovationsbeschleuniger. Dieses Potential müssen wir zum Wohle der Patientinnen und Patienten auch für die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg optimal nutzen“. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig ein leistungsfähiges Gesundheitssystem sei. „Unser Land ist hier gut aufgestellt. Aber wir können uns darauf nicht ausruhen, sondern müssen uns ständig weiterentwickeln“, betonte die Ministerin. Neben den Leitbranchen Maschinenbau und Automobilindustrie entwickeln sich Gesundheitsindustrie und die Gesundheitsdienstleistungen zunehmend zu einem entscheidenden Wachstumstreiber und Jobmotor.

Mit seinen rund 100 Mitgliedern gehört es zu den leistungsstärksten Clustermanagements in Baden-Württemberg“, sagte Hoffmeister-Kraut.

„Wir sind stolz darauf, dass der drittgrößte Standort von Roche weltweit hier im Hightech-Umfeld in Mannheim mit seinem dichten Netzwerk an Forschungsinstitutionen, Hochschulen und Biotechunternehmen in der Region verankert ist.

Wir tun alles dafür, Baden-Württemberg als Gesundheitsstandort nachhaltig zu stärken - denn die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Zukunftsbranchen für unser Land“, so das gemeinsam Fazit der Wirtschaftsministerin und der Landtagsabgeordneten Julia Philippi aus Dossenheim.